Bei einer Protestaktion auf einer Ölplattform vor Grönland ist der Greenpeace Chef Kumi Naidoo und einige seiner Anhänger verhaftet worden. Ihnen wird unbefugter Zutritt auf die Bohrinsel vorgeworfen und Verletzung von Sicherheitsvorkehrungen. Ein Richter wird nun entscheiden ob die Aktivisten bis zur Ausweisung in Haft bleiben werden. Ziel des Protestes war es die Probebohrungen nach Öl zu unterbinden, sie befürchten weitere Umweltschäden durch die Bohrungen. Naidoo wollte den Chef des Unternehmens persönlich konfrontieren, vermutlich hätte er da besser in das Büro von Cairn Energy gehen müssen, jedoch hätte dies nicht soviel Aufmerksamkeit erregt.
Greenpeace setzt sich ja oft für wichtige Dinge ein, jedoch finde ich die Art teilweise stark übertrieben. Man muss keine Schiffe entern oder Plattformen besetzen, man kann auch auf andere Art und Weise öffentlich gegen die Unternehmen vorgehen. Deshalb ist es auch ok wenn die Leute verhaftet werden sobald sie eine Straftat begehen und evtl. sogar andere Menschen gefährden.
