Für alle die noch eine alte Ölheizung oder Gasheizung besitzen, könnte ein Umstieg auf erneuerbare Energien durch eine erhöhte Förderung sicherlich interessant werden. Das Bundesumweltministerium hat die Konditionen hierfür etwas verbessert. Bei der Solarkraft wird mit 120 Euro pro Quadratmeter gefördert, vorher waren es 90 Euro pro Quadratmeter. Wer noch eine Wärmepumpe installiert, bekomtm noch einmal 600 Euro als Bonus. Der Förderbetrag soll im kommenden Jahr jedoch wieder etwas nach unten korrigiert werden.
Kritik kommt auf am neuen Programm der Energiewende, denn nicht nur die Förderung der Privatleute wird Milliarden kosten, sondern auch die Sanierung von Behördengebäuden. Dies zahlt natürlich auch der Steuerzahler mit, nach Ansicht von Norbert Barthle, dem haushaltspolitischem Sprecher der Union, müssten die Mehrausgaben durch die eigenen Behörden getragen werden. Die SPD und Grünen warfen der Koalition vor durch die atomfreundlichkeit diese Kosten verursacht zu haben. Die Konzerne mit Kernkraftwerken zahlen bereits nicht mehr in den Fonds ein der seinerzeit beschlossen wurde. Als Grund wird der Vertragsbruch durch die Regierung genannt.
