Bundesumweltminister Norbert Röttgen, hat seine Zustimmung zum Atommülltransport nach Rußland verweigert. Der umstrittene Transport, sei auch für ihn zweifelhaft, ob die Entsorgung reibungslos funktioniert, ein gravierender Punkt sei die derzeit nicht in Betrieb befindlihe russische Aufbereitungsanlage. Das bedeutet, der Müll wird vorerst in Ahaus bleiben, bis eine Lösung für das Problem gefunden wurde.
Ein Transport wäre auch absolut unverantwortlich, die Russen schieben den Müll dann einfach tief in den Osten und vergraben ihn womöglich einfach. Das die Verwertungsstelle in Russland momentan überhaupt nicht aktiv ist spricht doch schon dafür den Transport zu untersagen. Dann lieber mehr oder weniger sicher in Deutschland einlagern und den Müll behalten.