Strom aus Atomkraft lässt nach

Die Stromgewinnung aus Atomkraftwerken geht langsam zurück, dass Internationale Wirtschaftsforum Regenerativer Energien teilte mit, dass im letzten Jahr in deutschen Werken nur noch 135 Milliarden Kilowattstunden produziert wurden. Ein Jahr zuvor lag die Produktion noch bei 149 Milliarden, absoluter Produktionshöhepunkt waren 171 Milliarden Kilowattstunden. Die Produktion im letzten Jahr weist den geringsten Stand seit 1990 auf. Aktuell werden in Deutschland 17 Atomkraftwerke betrieben, bis 2022 ist mit den Stromkonzernen durch die ehemals rot-grüne Regierung ein Ausstieg aus der Atomkraft vereinbart worden, die neue Koalition prüft momentan im Zuge des Energiekonzeptes bis 2050 ob die Kraftwerke nicht auch bis zu 60 Jahre in Betrieb bleiben können.

Ein Gedanke zu „Strom aus Atomkraft lässt nach

  1. Nafar

    Ich denke, dass man auch in diesem Fall einen Blick fcber den Tellerrand wefern sollte. Selbst wenn wir in 20-30 Jahren in Deutschland keine AKWb4s mehr haben sollten: Allein in Frankreich werden 70 % des Stroms in AKWb4s produziert. Die mfcsste man dann auch abschalten. Von Freiburg aus sind es 23 Kilometer zum ne4chsten franzf6sischen AKW. Wie es in Polen, Tschechien, De4nemark, Holland und Belgien aussieht mit AKWb4s weidf ich nicht. Wenn wir hier sicher leben wollten, mfcssten dort auch alle vom Netz. Sonst kann sich zwar good old Germany auf die Schulter klopfen, doch was bringtb4s?! Zumal in Japan nicht das Erdbeben sondern die Folgeerscheinung das AKW lahmgelegt hat. Was diese Naturphe4nomene betrifft, sind wir hier doch ziemlich sicher. Seit den 50er Jahren wird Atomkraft genutzt; der japanische Vorfall ist erst der dritte schwerwiegende Vorfall in fast 70 Jahren. Also Be4lle flachhalten. Wenn hier jemand die Welt sicher machen wollte, dann erstmal Waffen abschaffen. Schf6n, dass die Leute sensibilisiert werden, traurig, dass es durch solch einen Vorfall ist. Also nicht in blinden Aktionismus verfallen.

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