Tornado-Serie in den USA

Mindestens 350 Tote hat die Tornado-Serie in den USA bisher gefordert, die als die zweitschlimmste Naturkatastrophe in der gesamten US-Geschichte gilt. Am schwersten betroffen ist der Bundesstaat Alabama, bei dem 254 Menschen starben und 1730 Menschen, teils schwer, verletzt wurden. Auch in Tennesse und Mississippi starben jeweils 34 Menschen. Arkansas, Virginia und Georgia hatten ebenfalls zusammen 28 Tote zu beklagen. Darüber hinaus richteten die Stürme schwere wirtschaftliche Schäden an. Präsident Obama, der sich im Krisengebiet ein Bild von der Lage machen wollte, war zutiefst bestürzt über das Ausmaß der Zerstörung: „Ich habe noch nie so eine Zerstörung gesehen. Das ist herzzerreißend“. Er versprach, dass die Regierung alles in ihrer Macht stehende tun wird, um zu helfen die zerstörten Städte wieder aufzubauen. Außerdem ordnete er Hilfsmaßnahmen an und stellte Geld für die Unterbringung der Menschen und für die Schäden an unversicherten Häusern zur Verfügung. Die letzte schwere Tornadokatastrophe, bei der 332 Menschen starben, hatte sich vor 80 Jahren ereignet.