Die Grünen werfen dem Umweltminister Altmaier vor, dass er sich kein Stück um ein vernünftiges Endlagergesetz kümmert. Die Differenzen seien noch immer sehr groß, so Jürgen Trittin. Die Behördenstruktur sei nicht geklärt, was soll mit Gorleben geschehen etc. Alles Punkte die nicht bearbeitet werden, Altmaier und Bundeskanzlerin Merkel sprechen immer von einer intensiven Einigung, doch dies soll ein Märchen sein so Trittin.
Eine Verhandlungsrunde zur Endlagersuche war geplant, doch die SPD und die Grünen lassen diese Verhandlungen platzen. Umweltminister Altmaier wird vorgeworfen keinen vernünftigen und vor allem verhandlungsfähigen Gesetzentwurf im Angebot zu haben. Dies macht eine Verhandlung unsinnig wenn der Ausgang schon vorab feststeht. Man gibt Altmaier letztmalig die Chance seinen Standpunkt noch einmal zu überdenken und einen verhandlungsfähigen Vorschlag zu unterbreiten.
Umweltminister Altmaier signalisiert bereits, dass er durchaus noch verandeln möchte mit der SPD und den Grünen. Bei einer Einstellung der Verhandlung würde es nur Verlierer geben so Altmaier. Er würde es daher begrüßen wenn die Parteien über ihren Schatten springen und konstruktiv mitarbeiten um die Atommüll Debatte endlich beenden zu können. Eine richtige Struktur sehen die Grünen nach wie vor nicht bei der Endlager Frage. Die Einladungen zu den Verhandlungen seien ohnehin so spontan gekommen, dass eine Vorbereitung kaum möglich wäre.
