Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte ihre Teilahme am Rio Gipfel abgesagt, da scheinbar kein Inteersse und keine Notwendigkeit vorhanden ist. Renate Künast von den Grünen wirft ihr nun vor Untätigkeit in der Umweltpolitik vor. Wer sich für Umweltpolitik interessiert ist auch bei dem Gipfel in Rio dabei so Künast. Merkel erzählt oft, dass die Umwelt in der Welt diskutiert werden muss, jedoch zeigt sie durch dieses Verhalten das rein gar nichts davon für sie interessant ist.
Umweltminister Altmaier kündigte auch schon an, dass die europäischen Vertreter auf dem Rio Gipfel geschlossen zusammenstehen für eine bessere Umweltpolitik. Doch die Frage bleibt, wieso reist Merkel nicht selbst hin, Desinteresse kann man ihr da durchaus vorwerfen. Wer nicht einmal für die guten Ansichten kämpft weil er nicht an den Erfolg glaubt, hat den Kampf auch schon verloren überhaupt etwas zu erreichen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel meldet sich mal wieder zur Wort, die Kritik an ihrer Person wird ihr wohl doch zu viel. Sie hat angemahnt, dass die Energiewende nur funktioniert wenn Veränderungen akzeptiert werden. Zunächst müsse die Infrastruktur geschaffen werden und dabei müssen auch Umweltverbände und Wirtschaftsverbände mit werben und keine Kritik äußern. Das heißt also, dass die Kritiker Schuld sind am langsamen Weg der Regierung. Merkel gab weiterhin an, dass bereits 20 Prozent der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Das der Stromkunde die Subventionierung in dem Bereich aber zahlt und nur deshalb überhaupt jemand eine Solaranlage auf sein Dach montiert wird verschwiegen.
Die Grünen haben den Nachhaltigkeitsgipfel in Rio für gescheitert erklärt. Die Politik hat nach Ansicht von Parteichefin Claudia Roth komplett versagt. Es seien keine wirklichen Beschlüsse verabschiedet worden. Die Kanzlerin ist gar nicht erst hingereist und hat damit offenkundig kein Interesse an der Nachhaltigkeit auf der Erde. Nun erwartet man drastische Veränderungen der Vereinten Nationen und vor allem intern im eigenen Land müsse nun einiges passieren um das wieder gut zu machen.
