Umweltminister Altmaier gab an, dass er für eine Stilllegung von überschüssigen Emissionszertifikaten sei. Die Preise sinken nämlich seit einiger Zeit, sodass die CO2 Zertifikate ihren Nutzen verlieren. Durch die Verknappung werden die Preise weider angehoben und es kostet einfach mehr Geld wenn man mehrCO2 in die Luft bläst. Wirtschaftsminister Rösler lehnte den Vorschlag bereits ab. Das würde nur erneut die deutsche Industrie schwächen und nicht mehr wettbewerbsfähig machen. Gerade in diese nschwierigen Zeiten müsse man es nicht noch zusätzlich erschweren so Rösler.
Wirtschaftsminister Rösler sprach sich erneut dafür aus den Handel von Emissionsrechten nicht einzuschränken. Die CDU hingegen hält sehr wohl an dieser Forderung fest, erneut Uneinigkeit in der Regierung. Rösler hat dazu sogar Umweltminister Altmaier angehalten seine Mitarbeiter entsprechend zu briefen, dass diese bei der EU Kommission deutlich machen, dass Deutschladn kein Interesse daran habe. Altmaier der die Verknappung befürwortet wird jedoch sicherlich keine Angst vor Rösler haben und seinen Forderungen nachkommen.
Der Streit um den Handel von Emissionszertifikaten kann laut Umweltminister Peter Altmaier noch bis zum Frühjahr dauern. Altmaier legt viel Wert darauf, dass der Handel funktioniert und vor allem reformiert wird. Rösler ist dabei sein größtes PRoblem, der steht dem ganzen nämlich nicht aufgeschlossen gegenüber. Bisher ist auch noch keine absehbarer Einigung in Sicht.