Die Umweltminister der Bundesländer haben die Stromkonzerne aufgefordert einen Plan vorzulegen was den Ausbau der Netze angeht. Hierbei ist ein Ultimatum gestellt worden, anders scheint es ja nicht zu funktionieren. Zudem wird der Eindruck erweckt, dass die Betreiber überfordert sind mit dieser Aufgabe. Am Geld liegt es sicherlich nicht, auch wenn dies immer wieder angeführt wird. Aber das ist momentan nicht einmal das Kernthema, es liegt ja nicht mal ein Plan vor wo was gebaut werden muss um effektiver zu arbeiten.
Das Ultimatum wird doch eh nichts bringen, die Betreiber werden weiterhin sagen, dass kein Geld vorhanden ist und der Staat zahlen soll und vorher plant man auch erst überhaupt nicht. Wäre ja wieder Geldverschwendung. Letztendlich zahlt also der Steuerzahler den Netzausbau und der Konzern profitiert am Ende davon. Da läuft gehörig was falsch, wenn ein Netzbetreiber den Ausbau nicht finanzieren kann sollte der Staat einspringen und das Unternehmen enteignen und dann selbst betreiben.
