Die Speicherung von CO2 aus Kohlekraftwerken wurde von Greenpeace genauer unter die Lupe genommen, es kommen genau 408 Standorte zur Speicherung in Frage. Speziell in Norddeutschland gebe es große Flächen unter der Erde die denkbar wären. Momentan existieren nur Pilotprojekte um eine umfangreiche Untersuchung über die Speicherung durchzuführen, Bürger befürchten das das Gas entweiche und damit das Grundwasser belastet. Greenpeace fordert auch das die Bevölkerung richtig informiert wird wie das Verfahren der Speicherung funktioniert und welche Gefahren davon ausgehen können, oder auch nicht.
Einige Bundesländer weigern sich zum Teil noch immer die CO2 Speicherung unter ihren Städten zu akzeptieren, auch der Vorschlag der Bundesregierung das die Länder mitbestimmen könnten wo gespeichert wird stellt den Wirtschaftsminister Jost de Jager aus Schleswig Holstein nicht zufrieden. Größtes Manko was von allen Forschern gesehen wird ist die Langzeitwirkung von CO2 unter der Erde, keiner weiß wie sich die Gase im laufe des Jahre entwickeln und was unter der Erde damit passiert.
Als Anwohner hätte ich auch ein schlechtes Gefühl wenn in meiner Nähe CO2 unter der Erde gespeichert wird. Was passiert wenn es tatsächlich entweichen sollte? Und was macht man wenn irgendwann alle Speicherplätze voll sind?Das ist keine langfristige Lösung, da müsste man schon spekulieren das in den nächsten 50 Jahren keine CO2 mehr erzeugt wird und man die Speichermengen dann langsam und kontrolliert in die Luft entlässt um den Boden davor zu befreien.
