300 Tonnen verseuchtes Wasser gelangen jeden Tag ins Meer bei Fukushima. Dies ist die traurige Bilanz die die Japanische Regierung nun bestätigte. Kontaminiert sei allerdings nur das Wasser nahe dem Kraftwerk. Ein Schutzwall soll nun errichtet werden um zu verhindern, dass noch mehr Wasser in die Anlage fließt. Der Betreiber des Kraftwerks ist sich noch nicht einmal sicher wo das Leck genau ist und wie das Wasser hinein gelangt. Tepco wird die Maßnahmen zur Verhinderung nicht aufbringen können, der Staat wird wohl einspringen um den Schutzwall zu bauen.
Die schlechten Nachrichten aus Fukushima halten nicht an. Es werden weitere schwere Lecks in der Atomruine vermutet. Die Reperatur der Tanks ist sehr schleppend, die Strahlendosis zu hoch. Die Strahlung ist so hoch, dass man bereits nach vier Stunden tot wäre wenn man dort arbeiten würde. Neben den Wassertanks finden sich zudem immer mehr Pfützen, niemand weiß woher das Wasser kommt, es gilt als wahrscheinlich, dass weitere Lecks vorhanden sind. Eine richtige Lösung hat dort leider noch niemand.
