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Demonstration gegen Castor Transporte

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 Alex
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Am Samstag haben mehrere tausend Atomkraftgegner gegen den im November stattfindenden Transport nach Gorleben protestiert. Der Protest sei aber nicht nur gegen den Transport, sondern generell gegen die desaströse Atompolitik die derzeit betrieben wird. Die Transporte dienen laut einer Anti Atom Organisation lediglich der Vertuschung, dass es keine Endlagerlösung gibt.

 
Veröffentlicht : 30/10/2011 1:06 pm
 Alex
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Die Demonstrationen haben zumindest auf den kommenden Transport nichts gebracht. Das Umweltministerium in Niedersachsen bestätigte, dass der Transport wie geplant Ende November durchgeführt wird. Man verwies noch einmal auf die Messungen die in Gorleben angeblich keine negativen Ergebnisse erzielten. Greenpeace sieht die Sache etwas anders und spricht von falschen Messungen.

 
Veröffentlicht : 01/11/2011 4:17 pm
 Alex
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Am gestrigen Abend gab es in 40 Städten Aktionen von Greenpeace um gegen den Castortransport zu demonstrieren. Mit leuchtenden X Formen sorgte man für entsprechende Aufmerksamkeit. Dabei gab es in jeder Stadt andere Lösungen, in Kön wurde ein X mittels Scheinwerfer in den Himmel projiziert, in Trier wurde das X mittels Grablichtern aufgestellt usw. Das X hat ja schon länger Tradition bei den Castor Gegnern.

 
Veröffentlicht : 06/11/2011 1:25 pm
 Alex
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Das BKA gab Warnungen heraus, wonach bei den Demonstrationen gegen den Castor Transport vermehrt Gewalt  eingesetzt werden könnte. Linksextremisten werden Sabotageakte planen so die Aussage des BKA. Dabei stehe nicht nur die Bahn im Fokus, wo Schienen unterhöhlt werden, sondern auch gezielte Angriffe auf die Polizei. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow Dannenberg nannte die Aussagen des BKA reine Stimmungsmache.

 
Veröffentlicht : 07/11/2011 1:39 pm
 Alex
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Die Polizeigewerkschaft hat heute die Absage für den Ende November geplanten Castortransport gefordert. Die Beamten können angesichts der aktuellen Lage keine vernünftige Arbeit dort leisten, es sei eine Zumutung. Bei den aufkommenden Störungen sei die radioaktive Belastung zu hoch. Es handelt sich dabei um ein Risiko, welches man nicht eingehen möchte. Die Opposition sprang ebenfalls auf den Zug auf und fordert den Stopp des Transportes. Aber alles demonstrieren hilft nichts, der Transport ist bereits genehmigt und wird auch durchgeführt werden.

 
Veröffentlicht : 10/11/2011 1:30 pm
 Alex
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Wie in jedes Jahr, hat die Polizei auch in diesem wieder ein Demonstrationsverbot beim Castortransport erlassen. Entlang der Bahnstrecke muss ein 100 Meter Korridor Platz gelassen werden um den Transport nicht zu gefährden.  Das Verbot basiert auf Erfahrungswerten, wonach nicht nur Sachschäden zu erwarten sind, es soll aktiv in den Bahn und Straßenverkehr eingegriffen werden, was eine Gefahr für alle Beteiligten bedeutet.

 
Veröffentlicht : 13/11/2011 5:16 pm
 Alex
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Die ersten Castorgegner haben bereits dazu aufgerufen, den Transport unmittelbar nach der Grenze zu blockieren. Man möchte den Transport unter allen Umständen verhindern und so stark wie möglich stören. Einen Fahrplan für den Transport gibt es noch nicht, dieser bleibt auch geheim und wird für die Demonstranten erst sichtbar sein wenn der Zug rollt. Es werden 19.000 Polizisten eingesetzt, man rechnet mit etwa 300 gewaltbereiten Demonstranten.

 
Veröffentlicht : 18/11/2011 12:57 pm
 Alex
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Der Castortransport wird einen  Tag vorverlegt, so lauten die neuesten Meldungen der Demonstrationsgruppen. In der gleichen Meldung gab es eine Umfrage, welche belegt, dass 68 Prozent der Deutschen gegen diesen Castortransport sind. Als Grund nennt man die letzten Strahlenmessungen in Gorleben und die nicht ausreichend geklärte Frage nach der Endlagerung. Die Studie ist von Greenpeace in Auftrag gegeben worden. Selbst ein Großteil der CDU Wähler hält die Transporte für bedenklich.

 
Veröffentlicht : 20/11/2011 2:14 pm
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Der Transport ist gestern in Frankreich gestartet, auf der französischen Seite gab es bereits erste Demonstrationen, die Polizei musste sich teilweise schwere Auseinandersetzungen mit den Demonstranten leisten. In wenigen Stunden erreicht der Transport Deutschland, die Polizei ist bereits vor Ort in Alarmbereitschaft, die Demonstranten warten ebenfalls auf den Zug. Wo genau der Zug in Deutschland einreisen wird ist auch sicherheitstechnischen Gründen nicht bekannt gegeben worden. Auch ein Zwischenstop auf der französischen Seite sei denkbar, um die Demonstranten zu verwirren und den Transport um 24 Stunden hinaus zu zögern, in der Hoffnung, dass viele dann keine Lust mehr haben solange zu warten.

 
Veröffentlicht : 24/11/2011 1:17 pm
 Alex
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Die Behörden bestätigten nun, dass die Behälter des Transportes im zulässigen Rahmen Strahlung abgeben würden. Einige Organisationen wollten in Erfahrung gebracht haben, dass die Strahlung viel zu hoch sei. Der Transoprt ist in Frankreich gestern für 24 Stunden stehen geblieben. Trotzdem gab es im Wendland schon schwere Ausschreitungen gegen die Polizei.  Atomkraftgegner warfen Feuerwerksböller und Steine nach den Beamten. Diese entschlossen sich dann zum Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas. Sieben Polizeibeamte wurden verletzt, laut Demonstranten gab es 20 Verletzte auf deren Seite. Die Aktivisten hatten eine Bundesstraße komplett dicht gemacht und den laufenden Verkehr behindert. Die Leiterin der Bürgerinitiative Kerstin Rudek, hatte dazu aufgefordert die Straße unter ihre Kontrolle zu bringen. Den Polizisten legte sie nahe doch nach hause zu gehen wegen der Strahlung.

 
Veröffentlicht : 25/11/2011 1:31 pm
 Alex
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Bis zum gestrigen Abend gab es ca. 150 Verletzte bei den Castor Demonstrationen. 110 Demonstranten sind durch Reizgas und Schlagstöcke verletzt worden. Einen erwischte es sogar so böse, dass er mit Verdacht auf ein Schädel Hirn Trauma ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Die Polizei hat 35 verletzte Beamte zu beklagen, 16 Polizeiwagen die beschädigt wurden und zwei verletzte Sanitäter, die von Demonstranten angegriffen wurden. Beschweren brauchen sich die Castor Gegner nicht, dass ist ja genau das was man möchte.

 
Veröffentlicht : 27/11/2011 2:43 pm
 Alex
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Greenpeace übertreib bei der Demo gegen den Castor  Transport mal wieder. Mit einem Kleintransporter durchbrach man eine Polizeiabsperrung um die Straße zu blockieren. Dabei gefährdeten sie einige Polizeibeamte, doch von Schuld will man nichts wissen. Es habe keine Absperrung gegeben so die Behauptung. Einige Politiker der Grünen kritisierten unterdessen das Verhalten von Greenpeace und gaben an, dass die Gefährdung von Personen nicht sein darf.

 
Veröffentlicht : 29/11/2011 12:54 pm
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