In Frankreich haben Greenpeace Aktivisten (Terroristen) einen Einbruch in ein Atomkraftwerk vorgenommen. Greenpeace selbst gibt an, darauf aufmerksam zu machen wie unsicher solche Kraftwerke sind, und das ein Einbruch von jedem durchgeführt werden kann. Erst einmal auf dem Gelände angekommen, brachten sie ein Banner an, auf dem Stand "Sichere Atromkraft gibt es nicht". Der Betreiber gab an die Einbrecher direkt bemerkt zu haben und die Behördern infromiert zu haben. Da die Aktivisten nicht in wichtigen Bereichen rumliefen, sei keine umgehende Festnahme erfolgt.
Die Aktivisten von Greenpeace befinden sich nun in Untersuchungshaft, eine Anklage wird im Januar erfolgen. Der Vorwurf lautet, Beschädigung von öffentlichem Eigentum (ein Gitterzaun wurde durchgeschnitten) und Hausfriedensbruch. Greenpeace ist Stolz auf die Aktion um aufzuzeigen wie unsicher Kraftwerke doch sind. In Frankreich ist die Regierung noch immer pro Atomkraft und will davon auch nicht abweichen. Mit 59 Atomkraftwerken hat Frankreich die dichteste Besiedlung an Kraftwerken.
Ich kann nicht verstehen, warum teilweise Proteste gegen die Festnahmen erfolgen. Die Leute haben sich illegal Zutritt zu einer Anlage verschafft, auf der sie nicht zu suchen haben. Da finde ich es vollkommen richtig, dass sie nun eine Strafanzeige erhalten haben und entsprechend auf eine Bestrafung vor Gericht warten dürfen. Warum sollte man Ökoterroristen nicht genauso bestrafen wie gewöhnliche Verbrecher.