In Rumänien haben Aktivisten von Greenpeace das Büro des rumänischen Umweltministers, Laszlo Borbely, in Beschlag genommen. Zwei Aktivisten haben sich sogar an die Heizung gekettet um nicht direkt von der Polizei abtransportiert zu werden. Mit dieser Aktion wollte man auf die umstrittene Goldmine in Transsilvanien aufmerksam machen. Bei der Goldgewinnung besteht die Sorge, dass Zyanid eingesetzt wird, dies sei für die Umwelt alles andere als gut. Das Land möchte mit der Mine weitere Arbeitsplätze schaffen und Investoren aus dem Ausland anziehen.
Greenpeace übertreibt oftmals mit ihren Aktionen, warum ein Büro direkt erstürmen, reicht kein Protest vor dem Gebäude. Nicht zu Unrecht stehen viele Greenpeace Terroristen vor Gericht und werden zu Haftstrafen verurteilt. Sich für eine gute Sache einsetzen ist absolut ok, aber nicht mit solchen Mitteln, ein friedlicher Protest bewirkt auch etwas. Und im Fall des Rumänien Beispieles sollte man daran denken, dass die Arbeitsplätze durchaus auch eine Berechtigung haben, es ist ja nicht einmal erwiesen, dass es in Zukunft Umweltschäden geben wird durch die Goldmine.
