Nach über zweieinhalb Jahren nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko konnten sich die US Regierung und der Ölkonzern BP auf eine Strafzahlung einigen. 4,5 Milliarden Dollar müssen in den nächsten sechs Jahren gezahlt werden. Zudem droht drei BP Verantwortlichen in den USA ein Prozess. Es gab noch nie eine höhre Strafzahlung eines Unternehmens in den USA. BP bekannte sich in sämtlichen Punkten für schuldig. Im Gegenzug wird das Strafverfahren eingestellt. Auf BP kommen nun aber noch zivile Prozesse zu.
Die US Regierung hat bekannt gegeben, dass man BP in Zukunft von allen öffentlichen Aufträgen ausschließen will. Die Nachwirkungen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko sitzen einfach zu tief in den Gedanken der Menschen. Die Umweltschutzbehörde EPA gab zudem an, dass darunter auch Tochterunternehmen fallen. Erst wenn BP die Einhaltung der Geschäftsstandards der Regeirung neu bewiesen hätte würde man evtl. wieder Chancen einräumen, dies wird jedoch in den nächsten Jahren nicht passieren.