In der Umgebung um das Atommülllagers Asse sind in den letzten Jahren erhöhte Krankheitsbilder aufgetreten. Besonders Leukämie und Schilddrüsenkrebs, die Bundesregierung weist jedoch jeden Vorwurf an das Atommülllager zurück und ist der Ansicht das es sich um Zufall handeln muss. Beweise das die Strahlenbelastung schuld sei gibt es nicht, allerdings ist auch keine Untersuchung vorgenommen worden warum die Menschen in der Region überdurchschnittlich oft an den genannten Krankheiten leiden.
Statistisch gesehen kann es sogar durchaus vorkommen das es gerade in kleineren Städten eine erhöhte Anzahl an Krankheitsfällen gibt. Jedoch finde ich auch das man dies ordentlich untersuchen muss um ausschließen zu können das es vom Atommüll kommt.
Die Bürger aus der Asse Umgebung haben sich nun an die Behörden gewandt. Bereits 20 Krebskranke haben sich gemeldet und sind somit dem Aufruf des Landrat aus Wolfenbüttel, Jörg Röhmann, gefolgt der die krebserkrankten Bürger aufgefordert hat sich bei den Gesundheitsämtern zu melden um den Fall zu untersuchen.