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Erdbeben in Japan zieht Atomkraftwerk in Mitleidenschaft

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 Alex
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Nun bekommen auch Unternehmen in Japan die Folgen des Atomunglückes zu spüren. Die Japanische Regierung verpflichtet die Unternehmen zum stromsparen. 15 Prozent sollen im Sommer eingespart werden, wer gegen die Auflagen verstößt wird mit einer Strafe von 8500 Euro belangt. Dies gilt nicht nur für große Konzerne sondern auch für kleinere Betriebe. Auf Grund der hohen Temperaturen im Sommer, hat so ziemlich jedes Unternehmen Klimaanlagen im Einsatz, zum sparen des Stromes mussten die Mitarbeiter teilweise früh morgens anfangen bevor es warm wird und dann Pause machen, bis es Abends wieder abkühlt.

 
Veröffentlicht : 01/07/2011 3:46 pm
 Alex
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Dazu gab es auch einen Bericht im TV, die massiven Werbeplakate die ohne Ende beleuchtet sind, strahlen auch den ganzen Tag über. Von Strom sparen kann da keine Rede sein. Auch die Stadt selbst gibt unnötige Ressourcen ab, so leuchten tagsüber auch Straßenlaternen, die nun wirklich niemand benötigt. Es wird viel erzählt in Japan, was jedoch umgesetzt wird ist etwas ganz anderes. Manchmal glaubt man, die Regierung in Japan hat den Ernst der Lage nicht erkannt und bucht das einfach unter dumm gelaufen ab.

 
Veröffentlicht : 02/07/2011 10:40 am
 Alex
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Die Japanischen Atomkraftwerke müssen sich auch in absehbarer Zeit einem Stresstest unterziehen. Die Regierung will damit die Sorge der Bevölkerung mindern und zeigen wie sicher die Kraftwerke eigentlich sind. In einem weiteren Atomkraftwerk in Japan kam es zu einem Brandausbruch, Radioaktivität ist jedoch nicht ausgetreten. Momentan sind lediglich 19 der 54 Kernkraftwerke in Japan noch in Betrieb, der Rest ist aktuell auf Grund des Unglückes noch heruntergefahren.

 
Veröffentlicht : 06/07/2011 12:29 pm
 Alex
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Ein weiteres Atomkraftwerk musste nun in Japan abgeschaltet werden, die Stromversorgung ist am Limit. Ein Zwischenfall sorgte dafür das das AKW Ooi vom Netz genommen wurde, es soll sich um einen Druckverlust handeln. EIn Austritt von Radioaktivität sei bisher aber nicht festgestellt worden. Noch immer sind die Bürger und Unternehmen aufgerufen Strom zu sparen um die Netze nicht zu überlasten.

 
Veröffentlicht : 18/07/2011 10:22 am
 Alex
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In Fukushima sind erschreckende Messwerte veröffentlicht worden, für Experten ist dies jedoch nicht überraschend. Der Strahlenwert liegt über zehn Sievert im Durchschnitt. Für Menschen ist dies bereits eine tödliche Menge. Wo genau die Strahlung jedoch austritt ist der Betreiberfirma Tepco nicht bekannt. Zunächst hatte man auch nicht geplant die Zahlen zu veröffentlichen, erst auf Druck der Presse willigte man ein.

 
Veröffentlicht : 04/08/2011 9:42 am
 Alex
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Nun wurde bekannt das die Strahlenwerte weitaus höher liegen als die von Tepco benannten zehn Sievert pro Stunde. Erneut wurde die Bevölkerung angelogen, die Strahlung sei im nicht messbaren Bereich, die Geräte hätten bis zum Anschlag ausgeschlagen. Nun müssen Geräte her die einen größeren Messbereich haben. Zum Vergleich, in Deutschland haben wir im Jahr gut 2,4 Millisievert durch die Hintergrundstrahlung, dies gilt als unbedenklich.

 
Veröffentlicht : 06/08/2011 9:35 am
 Alex
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Wirklich schlimm wie die Menschen dort belogen werden, der Unterschied wieviel Sievert der Mensch ausgesetzt ist macht schon erheblich etwas aus. Bei 10 Sievert ist man bereits nach einer halben Stunde an höchster Lebensgefahr, nur gut 50 Prozent der Menschen überleben soetwas. Alles darüber führt nahzu zum unmittelbaren Tod. Auch die Angabe das man im inneren des Gebäudes "nur" fünf Sievert gemessen hat, wird zum einen nicht stimmen, zum anderen noch immer viel zu viel für Menschen.

 
Veröffentlicht : 07/08/2011 10:11 am
 Alex
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Betreiber Tepco verliert immer mehr Geld, die Schulden steigen von Tag zu Tag, passend dazu wird gerade darüber diskutiert was es kostet ein Atomkraftwerk wieder zu neutralisieren. Dies kann bis zu 15 Jahre dauern und gut 900 Millionen Euro kosten. Nach der Abrüstung muss selbst der nukleare Staub entfernt werden, daher ist die Angelegenheit sehr zeit und arbeitsaufwändig.

 
Veröffentlicht : 10/08/2011 10:07 am
 Alex
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Fukushima wird wohl dauerhaft unbewohnbar bleiben, so ein Regierungssprecher Japans. Alles im Umkreis von 20 Kiliometer wird dauerhaft abgesperrt bleiben und nur mit Strahlenschutzkleidung betreten werden. Die austretende Radioaktivität ist zwar leicht gesunken, jedoch ist alles im Umkreis bereits so verstrahlt das es nicht mehr nutzbar ist. In dieser Woche soll den ehemaligen Bewohnern von Fukushima mitgeteilt werden das sie nie wieder zurück in ihre Häuser können.

 
Veröffentlicht : 22/08/2011 10:18 am
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