Bis jetzt hat der Wirbelsturm „Irene“, der mehrere Tage in den USA wütete, mindestens 32 Menschenleben gekostet. Die US-Behörden rechnen mit weiteren Toten, bis die Rettungs- und Aufräumarbeiten beendet sind. Am häufigsten starben Menschen durch Folgeschäden des Sturms, wie umgeknickte Bäume, Verkehrsunfälle und fehlende Beleuchtung durch Sturmbedingte Stromausfälle. Zeitweise waren über vier Millionen Haushalte von den Stromausfällen betroffen. Im Zentrum des Wirkungsgebietes wurden etliche Bäume entwurzelt, Strommasten umgeknickt und Straßen überflutet. Präsident Barack Obama sprach den Angehörigen der Toten sein Beileid aus und verwies auch darauf, dass die hauptsächlichen Aufräumungsarbeiten noch Wochen dauern und die Folgen noch lange spürbar sein werden. Obama: „Ich will sichergehen, dass die Menschen verstehen, dass es nicht vorbei ist. Strom wird in einigen Gegenden womöglich tagelang fehlen.“ Die wegen des Sturms geschlossenen Flughöfen in New York konnten inzwischen wieder geöffnet werden. Auch der öffentliche Nahverkehr wurde wieder aufgenommen. Auf 7 Milliarden Dollar schätzen die Experten die durch den Sturm angerichteten Sachschäden. Im Verhältnis zur Stärke und des Wirkungsgebiets dieses Wirbelsturms, bestand allerdings die Gefahr, dass die Katastrophe noch wesentlich mehr Menschen töten und größere Schäden hätte anrichten können.