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Greenpeace Schiff gestürmt

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Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat in der Arktis Probleme mit russischen Sicherheitskräften bekommen. Diese stürmten ein Schiff der Organisation, und das schwer bewaffnet. Es war wohl ein spektakulärer Einsatz, mit Kampfhubschraubern ließen sich die Einsatzkräfte abseilen um den Sturm zu beginnen. Die Besatzung ist dann mit vorgehaltener Waffe auf das Oberdeck gebracht worden. Was dann passiert ist bleibt unklar, ob man nun einige verhaftet hat oder einfach wieder abgezogen ist. Russland hatte solche Schritte bereits in der Vergangenheit angekündigt wenn Greenpeace weiterhin Ärger in der Arktis mache.

 
Veröffentlicht : 20/09/2013 10:39 am
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Nun gibt es endlich weitere Informationen zum erstürmten Greenpeace Schiff. Die Aktivisten sind alle verhaftet worden, sollten sie verurteilt werden, so droht ihnen eine 15 jährige Haftstrafe. Russland gab übrigens an, dass man auf Grund der jüngsten Vorfälle so reagiert habe. Einen Tag vor der Erstürmung des Schiffes haben zwei Aktivisten versucht eine Ölplattform zu stürmen, sind dabei aber abgestürzt und mussten von der russischen Küstenwache gerettet werden. Es sei also auch eine Vorsichtsmaßnahme, damit Greenpeace nicht noch mehr Leute losschickt die dann nachher nicht das Glück haben gerettet zu werden.

 
Veröffentlicht : 25/09/2013 12:52 pm
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Die Niederlande haben auf die Inhaftierung der Greenpeace Aktivisten durch russische Behörden reagiert und fordern die freilassung. Man verlangt zudem eine rechtliche Aufklärung über die Grundlagen des Eingreifens. Zudem wurden Niederländische Behörden nicht informiert, dass Schiff hatte die Niederländische Flagge, in so einem Fall sei das jeweilige Land zu informieren. Russische Behörden gaben nur kurz an, dass man die Beweggründe in Kürze offenlegen werde, erst einmal werden die Aktivisten verhört.

 
Veröffentlicht : 26/09/2013 11:19 am
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Die Lage für die Greenpeace Aktivisten in Russland spitzt sich zu. Für fast alle Leute wurde die Untersuchungshaft nun verlängert und zwar um satte zwei Monate. Die niederländische Regierung hat nach wie vor keine Stellungnahme Russlands erhalten aus welchem Grund man nicht informiert wurde und was diesen Einsatz rechtfertige. Es bleibt also weiterhin spannend wie die Länder versuchen ihre Macht zu demonstrieren. Großer Verlierer bei der ganzen Sache ist die Umwelt die durch die Bohrungen geschädigt wird.

 
Veröffentlicht : 30/09/2013 12:13 pm
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Auch die Bundesregierung hat sich nun zum Fall der festgenommenen Greenpeace Aktivisten durch russische Behördeng geäußert. Man zeigt sich äußerst besorgt bei der derzeitigen Lage. Man erwartet von Russland, dass diese rechtsstaatlich mit der Situation umgehen und entsprechend handeln werden. Die Bundesregierung beobachtet sehr genau was dort geschieht und wird sich im Zweifel auch nochmal dazu äußern. Was man mit dem Statement bezwecken wollte ist unklar, evtl. dass man den Niederländern zur Seite steht, unabhängig davon ob deren Landsleute vielleicht übertrieben haben und der Fehler auf deren Seite liegt.

 
Veröffentlicht : 01/10/2013 11:10 am
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Russland meldet sich nun zu Wort bezüglich der 30 gefangenen Greenpeace Aktivisten. Diese werden wegen Piraterie angeklagt, so die offizielle Anklage. Diese haben versucht eine russische Ölplattform zu stürmen. Die Haftstrafen könnten auf bis zu 15 Jahre gesetzt werden. Beim Fußballspiel zwischen Basel und Schalke protestierten gestern ebenfalls Greenpeace Aktivisten gegen Gazprom die weitere Bohrungen in der Arktis vornehmen. Sollte es zu den angekündigten Haftstrafen kommen wird es sehr interessant werden wie die Niederlande und Deutschland reagieren.

 
Veröffentlicht : 02/10/2013 10:57 am
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Die inhaftierten Greenpeace Aktivisten bleiben auch weiterhin Gesprächsthema. Nun hat sich auch Australien zu Wort gemeldet und verlangt eine lückenlose Aufklärung in dem Fall. Unterdessen haben die Niederlande juristische Schritte gegen Russland eingeleitet.  In den Niederlanden sieht man noch immer das Problem der niederländischen Flagge am Schiff, Russland hätte Kontakt aufnehmen müssen, daher sei die ganze Aktion illegal gewesen. Ein Gericht in Russland befasst sich nächste Woche mit den Einsprüchen der Aktivisten. In 30 deutschen Städten findet zudem heute eine Demonstration statt zu dem Thema.

 
Veröffentlicht : 05/10/2013 12:13 pm
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Greenpeace setzt nun alles daran die inhaftierten Aktivisten freizubekommen. Nahezu auf der ganzen Welt fanden Demonstrationen gegen die russische Regierung statt. Vor allem vor russischen Botschaften wurde demonstriert um zu zeigen, dass es so nicht geht. Schilder mit Bildern der Inhaftierten wurden hochgehalten. Allein in Deutschland wurde in 45 Städten demonstriert, in England haben sich sogar einige Prominente angeschlossen um ein Zeichen zu setzen. Russland zeigt sich bisher relativ unbeeindruckt von der derzeitigen Protestwelle.

 
Veröffentlicht : 07/10/2013 11:31 am
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Die festgenommenen Greenpeace Aktivisten in Russland haben größere Probleme als anfänglich erwartet. Die russischen Behörden teilten mit, dass auf dem Schiff Drogen und andere illegale Güter gefunden wurden. Es muss mit einer Anklage wegen deutlich schwererer Verbrechen gerechnet werden. Unterdessen bat der Greenpeace Chef  Kumi Naidoo um ein Gespräch mit Putin um die Sache aufzuklären. Zudem wolle er für die Aktivisten einstehen, diese sollen freigelassen werden und er bleibt quasi als Pfand in Russland. Es ist nicht bekannt wie Putin darauf reagiert hat wenn er überhaupt reagiert. Das Thema ist noch lange nicht durch, man wird sehen was die russischen Behörden letztendlich auftischen.

 
Veröffentlicht : 10/10/2013 11:40 am
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Der Greenpeace Chef Kumi Naidoo zeigte sich in der Presse nun extrem überrascht, dass die Behörden in Russland derart hart vorgehen. Solche Proteste an Bohrinseln seien völlig normal und die Besatzungen machen auch nichts was gegen Gesetze verstößt die derartige Maßnahmen nach sich ziehen müssten. Naidoo hat wohl nur offenbar vergessen, dass es Drogen an Bord gegeben hat, ob dies auch alles normal ist sei mal dahingestellt. Was allerdings komisch ist, ist die Anklage wegen Piraterie, denn dies dürfte eigentlich nicht zutreffen.

 
Veröffentlicht : 12/10/2013 11:03 am
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Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bezüglich der inhaftierten Greenpeace Aktivisten auch noch einmal Kontakt zu Putin aufgenommen. Sie sei besorgt über die Inhaftierung der Aktivisten und hoffe, dass es bald eine Lösung geben wird. Putin gratulierte ihr wohl zur gewonnenen Wahl. Ob er sie wirklich ernst genommen hat darf bezweifelt werden. Und wenn an den Drogenvorwürfen wirklich etwas dran ist versteh ich auch nicht wieso man solche Leute freibekommen möchte die Drogen mit sich führen, dass ist auch bei uns eine Straftat die geahndet wird.

 
Veröffentlicht : 17/10/2013 10:34 am
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Es wird immer sonderbarer im Fall um die Aktivisten die in Russland in Haft sitzen. Nun hat auch Shells Chef die Freilassung einer finnischen Greenpeace Aktivisten gefordert. Seine Landsfrau gehöre auf freien Fuß, über die anderen Aktivisten verlor er kein Wort. An den Bohrungen in der Arktis wolle Shell aber weiter festhalten. Greenpeace ist zuletzt auch gegen Shell vorgegangen, da diese an den Bohrungen beteiligt sind. Warum der Shell Chef die Frau freibekommen möchte ist unklar, er betonte zwar, dass er keinerlei persönliche Gründe dafür habe, aber komisch ist es schon ein wenig. Es bleibt also weiterhin spannend.

 
Veröffentlicht : 19/10/2013 12:05 pm
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Und weiter gehts im Streit um die Greenpeace Aktivisten. Die Niederlande wollen Russland nun vor den Internationalen Seegerichtshof ziehen. Man fordert die Freilassung der Aktivisten. Eine Anhörung ist in den nächsten zwei bis drei Wochen möglich. Sollte diese positiv verlaufen, könnte das Gericht die Freilassung der Aktivisten verlangen. Bleibt abzuwarten wie das Gericht entscheidet und was sich Russland davon letztendlich annimmt. Fakt ist, die Niederlande sind sehr sauer das sie nicht kontaktiert wurden bevor das Schiff gestürmt wurde.

 
Veröffentlicht : 23/10/2013 11:44 am
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Russland lenkt ein wenig ein im Fall der Greenpeace Aktivisten. So wird die Anklage entschärft. Diese lautet nun nicht mehr bandenmäßge Piraterie sondern Rowdytum. Nun drohen maximal nur noch sieben statt 15 Jahre Haft. Den internationalen Seegerichtshof boykottiert man jedoch. Man ist sich keiner Schuld bewusst, daher sieht man auch keine Veranlassung dort zu verhandeln. Man kann Russland nicht zwingen daran teilzunehmen. Die Niederlande werden wieder einmal stocksauer sein nach der Antwort.

 
Veröffentlicht : 24/10/2013 11:20 am
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Andere Greenpeace Aktivisten haben mit einer Protestaktion am Eifelturm in Paris auf die Lage in Russland aufmerksam gemacht was die eigenen Leute angeht. Mit der Aktion möchte man die Freiheit der Aktivisten fordern und zumindest bessere Haftbedingungen solange der Prozess noch andauert. Die Aktivisten in Russland prangern zur Zeit nicht nur ihre Gefangennahme an, sondern auch die Haftbedingungen die vor Ort vorliegen. Die Zellen sind kalt, man hat keine Möglichkeit sich mit anderen Gefangenen auszutauschen und sitzt eigentlich den ganzen Tag nur in seiner Zelle.

 
Veröffentlicht : 29/10/2013 10:15 am
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