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Greenpeace Schiff gestürmt

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Die in Russland inhaftierten Greenpeace Aktivisten werden nun nach St. Petersburg verlegt. Zuletzt hatten sie sich über die schlechten Aufenthaltsbedingungen in Murmansk beschwert. Eine Greenpeace Sprecherin gab zudem an, dass Besatzungen von Schiffen in internationalen Gewässern nur verhaftet werden können wegen Piraterie. Da man dies in Russland aber bereits zurückgezogen hat, stelle sich die Frage warum die Leute nach wie vor inhaftiert sind. Durch die Verlegung nach St. Petersburg ist es den Konsularbeamten nun leichter die Landsleute zu besuchen um das weitere Vorgehen abzusrpechen.

 
Veröffentlicht : 02/11/2013 1:35 am
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Einer der in Haft befindlichen Greenpeace Aktivisten bat nun König Willem Alexander von den Niederlanden um Hilfe. In einem handgeschriebenen Brief bat er darum, die Lage der Inhaftierten bei Präsident Putin anzusprechen. Weiter in dem Brief stand, dass man sehr hoffe, dass der König etwas an der Lage der Gefangenen ändern kann, dass würde ihnen sehr helfen. Willem Alexander wird Ende der Woche in Russland sein. Der Gefangene klagt auch darüber, dass er noch nicht einmal mit seinen Angehörigen reden dürfte per Telefon.

 
Veröffentlicht : 04/11/2013 12:44 pm
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Heute verhandelt der Internationale Seegerichtshof in Hamburg über das festgesetzte Greenpeace Schiff in Russland. Die Niederlande haben den Prozess einberufen, Russland hat allerdings das Verfahren boykottiert und nimmt nicht teil. Es soll erreicht werden, dass sowohl das Schiff sowie auch die Besatzung wieder freigegeben werden. Das Gericht wird die Entscheidung in drei Wochen bekannt geben, da Russland aber schon angekündigt hat sich nicht zu beugen, bleibt wohl alles beim alten. Der Fall bleibt also nach wie vor äußerst spannend.

 
Veröffentlicht : 06/11/2013 1:33 pm
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Die verhafteten Greenpeace Aktivisten sind nun nach St. Petersburg verlegt worden in einen etwas harmloseren Knast. Der bisherige Standort in Murmansk war wohl nicht zumutbar, dort sind die Temperaturen teilweise bei minus 30 Grad. Offiziell gab Russland jedoch nicht an warum man die Gefangenen nun nach St. Petersburg verlegt. Dort ist dann auch ein anderes Gericht zuständig welches als nicht ganz so hart gilt. Vielleicht ist dies der langsame Weg zur Freilassung der Inhaftierten Aktivisten. Nun heißt es abwarten, Greenpeace startet unterdessen immer wieder Aktionen um darauf aufmerksam zu machen.

 
Veröffentlicht : 12/11/2013 2:07 pm
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Die gefangenen Greenpeace Aktivisten in Russland bekommen nun auch prominente Unterstützung. Pop Star Madonna hat die Freilassung der Aktivisten gefordert. Sie sagte die Aktivisten hätten doch friedlich protestiert, da gehöre man nicht ins Gefängnis. Für die inhaftierten könnte es hingegen nun eine längere U-Haft Zeit geben. Die russischen Behörden teilten mit, dass man nach wie vor noch die Anklage vorbereite und entsprechend Zeit benötigt, solange ist jedoch eine Inhaftierung notwendig, da Fluchtgefahr bestehe.

 
Veröffentlicht : 16/11/2013 12:44 pm
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Neue Informationen im Fall der inhaftierten Greenpeace Aktivisten machen den anderen Mut. Zwei der Gefangenen wurden auf Kaution entlassen. Die Kaution lag bei 45.000 Euro pro Person. Zwei russen, dort bestehe am wenigsten Fluchtgefahr so das Gericht. Für zwei Australier hingegen wurde die Untersuchungshaft um drei Monate verlängert bis Ende Februar. Greenpeace selbst gibt nach wie vor an, dass man dies alles für einen Zirkus halte und man erwarte, dass alle Aktivisten nun endlich zeitnah freigelassen werden. Doch Russland sieht sich nicht in der Position hier verhandeln zu müssen.

 
Veröffentlicht : 19/11/2013 1:07 pm
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Russland hat zwölf weitere Aktivisten auf freien Fuß gesetzt. Für Greenpeace wird das sllerdings recht teuer, pro Aktivist fallen 45.000 Euro an Kaution an. Für die Australier hat sich aber nichts geändert, sie werden nach wie vor mit einer verlängerten Haftstrafe rechnen müssen. Durch Spenden hat Greenpeace wohl genug Geld eingenommen um die Kautionen zu zahlen. Heute solles noch weitere Urteile für Aktivisten geben evtl. kommen noch mehr auf freien Fuß gegen Kaution. Es bleibt also weiterhin interessant was alles so passiert.

 
Veröffentlicht : 20/11/2013 12:39 pm
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Überraschenderweise meldet sich nun Russlands Präsident Wladimir Putin zu dem Thema der inhaftierten Aktivisten. Er bescheinigt ihnen sicherlich edle Motive, doch dies rechtfertigt nicht ihr Vorgehen in dem Fall. Es wurde versucht eine Ölplattform zu stürmen, andere haben die Küstenwache angegriffen. Dies kann so nicht akzeptiert werden, daher die Verhaftungen. Mittlerweile sind die meisten Aktivisten wieder auf freiem Fuß gegen Kaution. Ob die Aktivisten nun Hausarrest bekommen haben ist nicht bekannt, sie dürfen das Land allerdings nicht verlassen, bis der Prozess stattgefunden hat.

 
Veröffentlicht : 22/11/2013 1:04 pm
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Der Internationale Seegerichtshof hat nun auch entschieden wie Russland mit den Greenpeace Aktivisten umgehen soll. Diese sind per Kaution freizulassen. Dumm nur, dass das Urteil derart spät kommt, der Großteil der Aktivisten ist schon wieder auf freiem Fuß. Und dumm ebenfalls, dass Russland bereits vorabg erklärte, dass man sich dem Urteil nicht beugen werde und es nicht annimmt. Also Gelder vollkommen umsonst ausgegeben. Die Niederlande wollte aber unbedingt einUrteil, kann sich dafür aber auch nichts kaufen letztendlich. Nur noch vier Besatzungsmitglieder sind in Haft.

 
Veröffentlicht : 24/11/2013 1:44 pm
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Die Niederlande sucht nun Gespräche mit Russland über die auf Kaution freigelassenen Aktivisten zurück in ihre Heimatländer zu schicken. Die Niederlande sei bereit die Kaution in Höhe von 3,6 Millionen Euro für alle Aktivisten zu zahlen, sofern diese in ihre Heimatländer zurückkönnen und das Schiff auch wieder freigegeben wird. Die Entscheidungs des Seegerichtshof beurteilte die Niederlande als sehr gut, auch wenn Russland sich nicht dran halten würde wäre dies ein klares Zeichen in Richtung Russland. Der Fall ist also nach wie vor noch lange nicht vom Tisch.

 
Veröffentlicht : 25/11/2013 12:21 pm
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Russland hat erneut Aktivisten freigelassen, damit ist nur noch der 59 Jährige Australier weiterhin in Untersuchungshaft. Bei ihm wurde die Haft vor kurzem erst verlängert, es bleibt also abzuwarten ob man ihn ebenfalls gegen Kaution aus dem Gefängnis entlässt. Für Greenpeace ist dies ein nötiger Schritt gewesen, man bedauert jedoch, dass noch einer von ihnen in Haft sitzt und man ihn aus unbekannten Gründen länger einbehält. Russland hat mit der nun schon wochenlang andauernden Aktion gezeigt, dass man sich nicht unter Druck setzen lässt und seine Gesetze strickt durchzieht ohne sich reinreden zu lassen von anderen Staaten oder gar Umweltschutzorganisationen.

 
Veröffentlicht : 26/11/2013 12:05 pm
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Russland hat nun auch den letzten inhaftierten Greenpeace Aktivisten freigelassen. Der 59 jährige Australier ColinRussel kam nach einer Berufungsentscheidung gegen Kaution frei. Auch hier lag die Kaution bei 45.000 Euro. Er war der Einzige Aktivist, bei dem man die Untersuchungshaft verlängert hatte. Der Leiter der Arktis Kampagne bei Greenpeace gab in einem Interview an, dass es zutiefst beleidigend und empörend sei wie Russland vorgegangen ist. Feiern werde man erst wenn die Anklage fallengelassen wird und die Beschuldigten wieder nach Hause können.

 
Veröffentlicht : 29/11/2013 11:47 am
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Die freigelassenen Aktivisten in Russland dürfen das Land auch zu Weihnachten nicht verlassen und werden wohl für längere Zeit in Russland festsitzen. So ein Sprecher der Organisation. Dennoch ist man froh erst einmal wieder auf freiem Fuß zu sein. Auch wenn man bei Greenpeace nach wie vor nicht versteht warum die Aktivisten überhaupt so lange in Untersuchungshaft saßen. Es sei noch immer unklar wegen was genau man derzeit festgehalten wird, Rowdytum ist wohl eine unzureichende Erklärung. Alles andere wurde ja bisher auch von den russischen Behörden dementiert. Die Aktivisten sollten das Land nach Möglichkeit aber nicht illegal verlassen, dies würde erhebliche Probleme nach sich ziehen sofern man entdeckt wird.

 
Veröffentlicht : 14/12/2013 12:39 pm
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Gute Nachrichten für die Greenpeace Aktivisten in Russland. Die Justiz hat das Verfahren eingestellt, allerdings nur gegen acht Aktivisten, unter anderem auch den Kapitän des Schiffes Peter Willcox. Was mit den anderen angeklagten passieren wird ist noch unklar, man rechnet jedoch damit, dass es ähnlich laufen wird wie mit der Freilassung, nach und nach sollten die Anklagen fallengelassen werden. Es ist aber nicht auszuschließen, dass Russland ein Exempel statuieren möchte und wenigstens einen der Aktivisten zu einer Strafe verdonnert. Immerhin können nun acht Leute wieder zurück in ihre Heimat. Bereits am Anfang der Woche wurde bekannt, dass man wohl einen Aktivisten von der Anklage befreit.

 
Veröffentlicht : 26/12/2013 12:26 am
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Heute wurden erneut sechs weitere Greenpeace Aktivisten von der russischen Justiz freigesprochen und können Russland verlassen. Dabei handelt es sich um fünf Briten und einen Kanadier. Laut letzten Informationen haben diese das Land bereits umgehend verlassen. Wie also zuletzt vermutet werden die Aktivisten nun einer nach dem anderen freigesprochen. Warum man nicht alle auf einmal freispricht kann nur damit erklärt werden, dass Russland hier weiterhin seine Machtspielchen betreibt um zu zeigen wer den Ton in dem Fall angibt. Greenpeace selbst hat zu dem Verhalten keine weiteren Kommentare abgegeben, man ist wohl froh das alle nun nach und nach wieder nach Hause können. Verhält es sich ähnlich wie bei der Freilassung aus dem Gefängnis, dann müsste der letzte Aktivist in zwei bis drei Wochen freigesprochen werden.

 
Veröffentlicht : 27/12/2013 1:47 pm
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