Es gibt Menschen, die dem Klimawandel eher skeptisch gegenüberstehen. Dann gibt es Menschen, die Szenarien entwickeln, bei denen man Angst bekommt. Die Wahrheit liegt oftmals in der Mitte. Jedoch machen einen Meldungen wie die der Weltwetterorganisation (WMO) nachdenklich. Demnach war der April 2010 der wärmste jemals aufgenommene vergleichbare Monat.
Wie die WMO berichtet, kombinierte sie die durchschnittlichen Temperaturen der Erdoberfläche und der Meere und stützte ihre Untersuchungen auf Angaben der US-Wetterbehörde. Die ermittelte Durchschnittstemperatur lag bei 14,5 Grad Cesius, die bisherige im Verlauf des letzten Jahrhunderts registrierte Durchschnittstemperatur lag bei 13,7 Grad Celsius.
Die erhöhten Temperaturen stammen in erster Linie aus den Weltmeeren. Wie die US-Wetterbehörde erklärte, sei das Wetterphänomen El Nino, was warmes Wasser in den mittleren und östlichen Pazifik strömt, dafür verantwortlich.