Nachdem Greenpeace nun ein erstes Ziel, den Atomausstieg erreicht hat, fordert man den Ausstieg aus der Kohleenergie. Der CO2 Ausstoß sei zu extrem und klimaschädlich. Greenpeace hätte gerne mehr erneuerbare Energien und Gaskraftwerke. Vielleicht hätte jemand den Leuten von Greenpeace mal erklären sollen was passiert wenn alle Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke aus sind, dann gibt es nur noch Importstrom. Klar ist, dass die Energiewende mit Kohlekraftwerken sicherlich nicht funktionieren wird, doch ist ein zeitnaher Ausstieg ohne Alternativen nicht möglich.
Greenpeace konkretisierte die Aussage des Kohleenergieausstieges noch einmal. Somit soll bis 2040 kein Energie mehr aus Kohle gewonnen werden. Das klingt immerhin einigermaßen realistisch, sofern die Bauvorhaben nun schnell voran schreiten und man massiv auf Gaskraftwerke und erneuerbare Energien setzt. Braunkohle soll allerdings schon bis 2030 vom Markt gänzlich verschwinden, so die Forderung.