Naturkatastrophen haben große Auswirkungen

Beim Ausbruch vom isländischen Vulkan Eyjafjallajökull am 15.04.2010 wurde nicht nur der Flugverkehr in ganz Europa zu mehr als 60% lahm gelegt, sondern es bestehen auch noch andere Gefahren und Konsequenzen. Dieser Ausbruch war bereits der zweite Ausbruch innerhalb von vier Wochen, dies führte zu einem Hochwasser in der umliegenden Region. Zwar soll die Staubwolke nicht das Klima stören, doch wenn man an die neuen Energien denkt und dafür die Kraft der Sonne benötigt, könnte dies gestört werden. Eine Staubwolke könnte die Sonnenenergie mindern. Auch wenn in diesem Bereich sicherlich keine Solaranlagen stehen, aber dennoch ist noch nicht sicher, ob die Staubwolke nicht noch intensiver und länger andauern wird, als alle Forscher vermuten. Auch ein weiterer Vulkanausbruch, bei dem eine weitere Staubwolke ausgestoßen wird, kann nicht ausgeschlossen werden, da weitere Eruptionen die Erde erschüttern.

Allerdings ist dieser Ausbruch dennoch harmlos anzusehen. Ein Vulkanausbruch von Tambora (Indonesien) im Jahr 1815 brachte den Menschen im darauffolgenden Jahr ein Jahr ohne Sommer. Selbst Goethe notierte sich in seinem Tagebuch Ende Juni 1815 „erster schöner Tag“. Solchen Naturkatastrophen wurden sogar Einfluss auf die Weltgeschichte zugeschrieben. Die Monster-Eruption von 1783/1784 von Laki auf Island setzte damals riesige Gasmengen frei. Daraufhin gab es Missernten und Hungersnöte, die beim Ausbruch der französischen Revolution sicherlich beigetragen haben.

Die Sonne wird in den nächsten Tagen und Wochen sicherlich dunkler sein, als im Normalfall. Daran kann man erkennen, wie lange die Staubwolke noch in unseren Lagen besteht.

3 Gedanken zu „Naturkatastrophen haben große Auswirkungen

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