Allergieforscher stellten nunmehr fest, dass der Klimawandel auch Auswirkungen auf die Allergiker hat. Allergologe Prof. Karl-Christian Bergmann vom Deutschen Polleninformationsdienst (PID) berichtete, „Wir beobachten Zusammenhänge zwischen Klimawandel, Pollenflug und dem Auftreten von Allergien“. Mittlerweile reagieren in Deutschland 45 Prozent der jungen Erwachsenen sensibel auf Pollen. Um diese These zu beweisen wurden Gewächshaus-Versuche gestartet in denen sich zeigte, dass Pflanzen, die einer erhöhten Kohlendioxid-Menge ausgesetzt, nicht nur schneller blühten und schneller wuchsen, sonder auch mehr Pollen produzierten. Das wärmere Klima habe auch den Effekt, dass sich Pflanzen in anderen Gebieten ansiedeln können, als ursprünglich, weil sie nun auch in „kühleren“ Breiten überleben können.
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