Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) schätzt einen deutlichen Anstieg am Energiebedarf in den kommenden 20 Jahren. OPEC wurde vor 50 Jahren in Bagdad gegründet und beherrscht heute rund ein Drittel der weltweiten Ölproduktion. Länder wie der Iran, Kuwait, Nigeria, Venezuela und Libyen gehöhren ihr an. Saudi Arabien gilt als Schwergewicht der Organisation.
Nach Ansicht der OPEC ist es möglich, dass man im Jahre 2030 einen Anstieg um 40% zum heutigen Standard erwarten kann. Entscheidend für diesen großen Anstieg sind nach Meinung der Experten die Entwicklungsländer. In dem von der Organisation veröffentlichten Bericht „World Oil Outlook“ heißt es:“Das hat nicht nur mit den wachsenden Bevölkerungszahlen und künftigem höherem Wirtschaftswachstum zu tun, sondern auch damit, dass (…) die Menschen in diesen Ländern allmählich immer mehr Zugang zur modernen Energieversorgung erhalten. Doch der Energieverbrauch von Entwicklungsländern wird immer geringer bleiben, als bei uns oder gar den Vereinigten Staaten.
Als Brennstoff sehen die Experten in den kommenden Jahren immer noch das Öl als zentrale Rolle. Denn auch wenn die Nachfrage nach Hybridfahrzeugen stetig steigt, ist es fast nur in der Fahrzeugtechnologie denkbar.