In Ruanda wurden vier Berggorillas tot aufgefunden. Berggorillas leben nur noch in zwei kleinen Gebieten Afrikas und sind akut vom Aussterben bedroht. Der Bestand wird derzeit auf nur noch 700 Tiere geschätzt. Woran das Muttertier und seine drei Jungen aus dem Vulkan-Nationalpark gestorben sind, ist noch nicht geklärt. Als Ursache wird die, für diese Jahreszeit ungewöhnliche, Kältewelle in dem Gebiet vermutet. Die Tiere befanden sich in der Nähe des Berges Karasimbi, wo es zur Zeit extrem kalt ist. Deshalb gehen die Mitarbeiter des WWF, die den Fall untersuchen, von Erfrieren aus. Verletzungen die auf Wilderer hinweisen könnten, wurden nicht gefunden.